Die Toskana und die Riviera Liguriens sind für Familien- und Genießertörns ideal. von den Charterhäfen Livorno und Castiglioncello aus bietet sich die Erkundung der Gefängnisinsel Gorgona an oder ein Törn auf die Naturschutzinsel Capraia an. Einige der Charter-Basen wie Piombino Punta Ala oder die Etrusca Marina in Folonica eignen sich auch bestens als Ausgangsbasis für Törns nach Elba. Von Porto San Stefano al Mare, weiter südlich gelegen, sind die Inseln Giglio mit mittelalterlichem Burgberg, Traumbuchten und viel Natur sowie Giannutri mit steilen Klippen, vielen Möwen und spannenden Grotten leicht erreichbar. Alle Inseln zusammen bilden das Toskanische Archipel – und in ihrem Norden wird aus dem Tyrrhenischen das Ligurische Meer. Wer an der Festlandsküste bleiben will, bummelt durch pittoreske Häfen und genießt einfach italienisches Dolce far Niente. Die Toskana wartet auch mit schönen Stränden auf wie in Viareggio oder Massa Marittima. Ausflüge durch die von Pinien, Zypressen, Olivenbäumen und Hügeln geprägte Landschaft bieten sich nach Pisa, Lucca oder nach Carrara, wo der weiße Marmor herkommt.
Wer in Genua oder La Spezia chartert, kann nach Südosten oder gen Westen segeln. Highlights an der Riviera de Levante im Südosten von Genua sind die „Cinque Terre“, fünf Dörfer am Berg mit Weinbau, kleinen Häuschen und atemberaubender Landschaft, Portofino, der Hafen der Reichen und Schönen (hier kann man auch die berühmte Sea Cloud treffen, auf Luxusyachten der Noblesse sowieso) , Sestri Levante und Rappallo . Die Riviera di Fiori, die Blumenriviera, liegt im Westen Genuas Richtung Monaco bis Venitmiglia. Seglerisch ist sie ähnlich wie die Cote d’Azur, einen Besuch lohnen der Badeort Diano Marina, San Remo, bekannt für das alljährliche Musikfestival oder Imperia, wo auch eindrucksvolle Regatten mit Klassikern ausgerichtet werden. Die Altstadt von Genua ist auf alle Fälle einen ausführlichen Besuch wert – und die Küche Liguriens gilt als einfach und absolut köstlich.
Die drittgrößte Insel Italiens liegt nur etwa eine Segel-Stunde vom Festland entfernt. Elba, als Segelrevier auch hervorragend geeignet für den Törn mit den eigenen Bambini, bietet jede Menge Ankerplätze und Buchten, schöne Strände und gleich sechs Häfen. Charter-Yachten gibt es Portoferraio, Marciana Marina und Rio Marina. Der alte Hafen des Hauptortes Portoferraio bietet nicht ganz soviel Komfort wie manche Marina, aber umso mehr Abwechslung an der Promenade und in der Stadt. Langweilig wird es auch beim Segeln nicht – in der Straße von Piombino und um Elba herum gibt es auch wiederum viele kleine Isole.
Am Fuss des Berges Capanne liegt Marciana Marina im Inselwesten, um einen alten Fischereihafen herum gebaut. Für Ankerlieger gibt es genug Platz, wer mehr Komfort möchte, liegt an Schwimmstegen in der Marina. Der Hafen ist auch ein guter Ausgangshafen für Törns nach Korsika. In Rio Marina, einem typischen Dorf mit schmalen Gassen, gibt es mittlerweile Schwimmstege. Porto Azzurro gilt als einer der schönsten Häfen Italiens überhaupt mit einer langgestreckten Bucht, malerischen Cafes am Wasser und alten Burgen, die den Hafen überwachen – da sowohl Einheimische als auch Touristen dieses Ambiente lieben, herrscht reges Leben in den Straßen und auch das Nightlife kommt nicht zu kurz. Marina di Campo im Süden ist ein echter Fischerhafen und häufig voll – hier ist eher Ankern angesagt.
Aufpassen beim Wetterbericht: Elba und das gesamte Toskanische Archipel liegt genau zwischen Ligurischem und Tyrrhenischen Meer, insofern sind die Vorhersagen aus beiden Regionen relevant.
Viele Yachtcharter-Crews machen von Elba aus einen Abstecher nach Korsika. An Charteryachten mangelt es hier allerdings auch nicht: Chartern kann man unter anderem in Ajaccio, Bastia, Bonifacio, Porto Vecchio, Propiano oder in Calvi, einer hübschen Hafenstadt im Nordwesten mit großer Marina. Ajaccio, Hauptstadt der Insel am gleichnamigen Golf an der Westküste und Geburtsstadt Napoleons,verfügt über zwei malerische Häfen – den Tino Rossi-Hafen und den Hafen der Admiralität, beide auch mit ausreichend Liegeplätzen für Gäste. Bastia im Norden am Cap Corse ist vom Charakter her italienischer als Ajaccio, Der alte Hafen, überragt von einer Zitadelle, die von der „Pier des Draches“ aus zugänglich ist, ist Yacht-, Fischer- und Fährhafen – hier kommen die Fähren aus Frankreich und Italien an. Mehr Plätze für Charterer bietet hier der Yachthafen Toga. Porto Vecchio oder Bonifacio sind gut geeignet als Ausgangshäfen für Törns gen Süden nach Sardinien oder zu den Inseln Cerbicales, Lavezzi und Cavallo. Wie auch sonst in Frankreich mangelt es nicht an guter Küche und typischen Bars.
Eine Liste mit Waypoints für Elba und Korsika finden Sie hier zum Download:
Waypoints Elba / Korsika.
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