Was tun wenn endlich die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und die Frühlingsluft um die Nase weht und man im Urlaub auch die Schönheit in der Natur nutzen möchte? Fahrrrad fahren, wandern, Picknicken im Park, Spaziergänge durch den Wald – alles abgetakelte Freizeitaktivitäten! Boot fahren ist angesagt! Sein eigener Kapitän sein und über die Kanäle der Binnen-Gewässer schippern, die Landschaft an sich vorbeiziehen lassen und die Ruhe genießen… Ein Traum – denn ohne Vorkenntnisse und Bootsführerschein bleibt doch eigentlich nur der Ausflugsdampfer auf der Havel – das denken viele. Und sie liegen damit völlig falsch!
Urlaub auf dem Hausboot, lässt alle diese Träume wahr werden und zwar für Jedermann! Urlaub auf dem Hausboot ist auch etwas für Familie mit Kind(dern), für Gruppen junger Menschen und natürlich für Naturliebhaber. Hausboote kann man chartern, ohne dass ein Bootsführerschein oder langjährige Erfahrung im Führen von Wassersportfahrzeugen vorausgesetzt wird. Denn die Boote fahren mit überschaubarer Geschwindigkeit von ca. 6 – 10 km/h über die Wasserstrassen Europas. Alles was man benötigt ist ein wenig Zeit für die technische und praktische Einweisung, durch geschultes Stützpunktpersonal. Während dieser Einweisung, geht ein Techniker mit Chartergästen an Bord und erklärt ihnen während einer Probefahrt, die Bedienung und Handhabung des Bootes, zudem erläutert er ihnen die Navigationsregeln auf den Wasserstrassen. Er nimmt sich Zeit für ihre Fragen und gibt ihnen hilfreiche Tips zum Führern des Urlaubsbootes. Im Anschluss an diese Einweisung erteilt der Techniker, für die Dauer der Charter, eine Fahrerlaubnis in Form des auf Europas Wasserstrassen gültigen „Charterscheines“.
Das Leben an Bord eines Hausbootes ist ähnlich geregelt, wie auf jeder klassischen Charteryacht. Das Boot verfügt über einen großzügigen Salon mit gemütlicher Sitzgelegenheit, sowie über eine komplett ausgestattete Pantry mit Herd, Backofen, Kühlschrank und Spüle. Die komfortablen Schlafkabinen, je nach Bootstyp mit eigener Nasszelle, bieten ausreichend Stauraum für Gepäck. Frische Bettwäsche und Handtücher werden in der Regel vom Anbieter gestellt und sind überwiegend im Mietpreis inkludiert. Die Boote sind bei Übernahme vollgetankt, der Diesel reicht im Durchschnitt, je nach Fahrtzeit und Betriebsstunden, für 2 bis 3 Wochen.
Strom an Bord wird während der Fahrt über den Motor erzeugt. An Land, in einer Marina, kann auf Landstrom zurückgegriffen werden. So können auch an Bord Handys, Laptops, Kaffeemaschine und sogar TV-Geräte genutzt und aufgeladen werden.
Das schöne am Hausbootfahrten ist, es begeistert „Große“ und „Kleine“ gleichermaßen. Häufig finden sich an Bord Generationen von Familien wieder, die gemeinschaftlich Ihren Urlaub verbringen. Großeltern studieren mit Ihren Enkeln die vorbeiziehende Natur, Eltern fasziniert häufig der sich einstellende Teamgeist an Bord.
Zudem bietet sich auch während einer Bootstour auf den Binnen-Revieren die Möglichkeit zum Fahrrad fahren, baden, angeln, joggen, wandern, lesen, kochen, schreiben, Zeit für Gesellschaftsspiele und für Gespräche. Einfachste Dinge, die im Alltag nicht immer leicht von der Hand gehen. Langeweile ist an Bord eines Hausbootes, auch für Kinder, fast auszuschließen.
Für die Sicherheit der Kleinen an Bord ist im Übrigen auch gesorgt. An jedem Stützpunkt werden kostenfrei Kinderschwimmwesten zur Verfügung gestellt, die es sich empfiehlt bei Fahrt zu tragen. Auch können Relingsnetze zur Sicherung angebracht werden, die ein Durchrutschen der Kleinen durch den Relingszaun verhindern.
Und der Bordhund wird auch an vielen Stützpunkten willkommen geheißen.
Führerscheinfrei mieten kann man Hausboote, bis auf sehr wenige Ausnahmen, in zahlreichen europäischen Revieren. Der Klassiker sind die Binnenstraßen Frankreichs, das Ursprungsland der Hausbootvermietung. Fahrten durch den Canal du Midi, das Elsass, die Normandie und Burgund sind gefragter denn je. Aber auch die Lagune von Venedig, Friesland, sowie Belgien und die Mecklenburgischen Seenplatte sind begehrte Reviere. Im Gebiet um Potsdam und Berlin, benötigen Chartergäste, aufgrund der verkehrenden Berufsschifffahrt, jedoch einen gültigen Sportbootführerschein Binnen.
Irland, Schottland und England bieten ebenfalls sehenswerte Routen. Mit Polen und Portugal erschließen sich seit Kurzem ganz neue Ziele auf dem Bootsmarkt. Allerdings benötigen Chartergäste für eine Fahrt auf dem Douro, wie im Gebiet Potsdam/Berlin, einen Nachweis in Form des Sportbootführerscheines Binnen.
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